dima
  • Fairytale

    Generative Bespielung für die Vattenfall-Gebäudefassade, 2005

    In Zusammenarbeit mit Andre Stubbe entstand eine neue generative Bespielung für die 100 m² Vattenfall-Medienfassade in der Chausseestr. 23, Berlin-Mitte. Die Arbeit wurde im Autrag von ART+COM entwickelt.

    Kleine glühende Partikel bewegen sich im Feld von großen, langsam gleitenden Sphären. Die beschleunigten Teilchen geben im Zusammenstoß mit Materiemassen Licht frei. Ein visualisierter Traum von Energie.

    Die Animation wurde durch delegierte Verhaltenssysteme generiert, die Bestandteil eines selbsterstellen SImulationspacketes sind. Die Rendersoftware wurde in Java entwickelt. Die Berechnungszeit betrug ungefähr 8 Stunden für 3000 Einzelbilder bei 7939 x 4340 Pixeln Auflösung.

    Die Eröffnung fand während der Langen Nacht der Museen am 27. August 2005 statt. Die Bespielung lief mehrere Monate in Abwechslung mit zwei Arbeiten von Marius Watz und Lia sowie erneut von März bis August 2006.

    Leistungen
    Idee, Konzept, Gestaltung, Java Programmierung, Rendering

    Technik

    • 18 Rückprojektionen auf Priva-Lite®-Schreiben
    • Projektoren mit eingebautem Mpeg2-Video-Speicher